Rückblick Digital Future Challenge #3
Gemeinsames Projekt der Initiative D21 & der Deloitte-Stiftung
Die DFC 2022/23 war ein gemeinsames Projekt der Initiative D21 und der Deloitte-Stiftung und wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert sowie durch Spenden finanziert. Bundesumweltministerin Steffi Lemke war Schirmherrin der DFC 2022/23.
Die Schwerpunkte der DFC 2022/23 waren „Digitalisierung der Arbeit“ und „Einführung neuer Technologien & Innovationen“. Auch das Thema Nachhaltigkeit sollte aufgegriffen und bei den Themenschwerpunkten mitgedacht werden.
Studierende aufgeteilt in 21 Teams
Universitäten & Hochschulen
Zuschauer*innen beim Live-Stream
„Gerade jungen Menschen kommt eine besondere gesellschaftliche Rolle zu, denn sie sind die Arbeitnehmer*innen und Führungskräfte von morgen. Wenn wir wollen, dass verantwortungsvolles Unternehmenshandeln zum Standard wird, dann müssen wir jetzt diejenigen fördern, die künftig zukunftsfeste Entscheidungen treffen. Ihre Ideen sind wichtig für die Gestaltung der digitalen Transformation im Sinne von Verbraucher*innen.“
Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Eine hochkarätige Jury prämierte am Ende die besten Ansätze. Sie setzte sich aus Expert*innen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen:
- Nicolai Andersen von Deloitte und der Initiative D21
- Martin von Brook vom Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik
- Jimmy Franz von den Young European Professionals
- Marcell Heinrich von der Hero Society
- Rafael Laguna de la Vera von SPRIND
- Christine Regitz von SAP und der Gesellschaft für Informatik
- Wiebke Reuter von Taylor Wessing
- Dr. Tina Ruseva von Mentessa
- Maike Scholz von der Deutschen Telekom
- Prof. Dr. Jasmin Weiß von der TH Nürnberg.
Die Gewinnerteams und ihre Ideen
Platz 1: Das Team CorporateCare (Technische Universität Dortmund) hat ein Plug-In entwickelt, mit dem sich Mitarbeitende nachhaltig (saisonal, regional) und auf Community-Basis für achtsame Mittagspausen verabreden und mit Kochboxen beliefern lassen können.
Platz 2: Die Studentinnen vom Team WeledaVerse (Technische Universität München) haben eine App entwickelt, mit der Mitarbeitende in digital-ethische Fragestellungen eingebunden werden können und somit über einen spielerischen Ansatz Mitgestaltungsmöglichkeiten haben.
Platz 3: Um Hybrid- und Fernarbeit geht es beim Team RE:Mote (Universität Witten/Herdecke). Ihre Idee möchte sicherstellen, dass eine sinnstiftende und um Nachhaltigkeit bemühte Unternehmenskultur auch im digitalen Wandel erhalten und gestärkt werden kann.